TUX on Tour - Entdeckung von Südamerika

Eine Reise durch Südamerika mit dem WoMo

Vulkan Casablanca

Am Parkplatz vom Skigebiet neben dem Vulkan Casablanca angekommen, suchten wir uns einen geeigneten Übernachtungsplatz und schauten uns erst mal um. Wir fragten nach einem Bergsteigerticket und es gab auch eines und so wollten wir es am nächsten Tag nutzen.

Für die Skitour auf den Vulkan standen wir zeitig auf und wollten das Bergsteigerticket kaufen nur wurde uns mitgeteilt, dass die Lifte oben geschlossen haben wegen Wind und es handelte sich um einer furchterregende Windgeschwindigkeit von ca. 30 km/h und das bei einfachen Schleppern. Das haben wir am Vulkan Lonquimay auch schon erlebt, dass sie vor unserer Nase den Schlepper-Lift zu gemacht haben, obwohl der Wind nicht so stark war.

So gingen wir von unten los auf den Vulkan. Dazu geht man durch den Crater Raihuèn, in dem das Militär Lawinenübung machten bei betonhart gefrorenen Schnee – sehr realistische Übung.

Auf dem Weg hoch kam uns natürlich, wie es sich für einen vernünftigen Vulkan gehört, der Wind entgegen aber nicht so stark, dass es zu unangenehm wurde. Alina benötigte für die letzten hundert Höhenmeter die Harscheisen und Flo musste auf Steigeisen umsteigen, da es einfach oben zu abgeblasen und zum Teil eisig war.

Oben hat der Vulkan Casablanca ein schönes Platau neben dem Krater, der sehr steil abbricht. Vom Vulkan kann man bei guten Wetter bis zum Pazifik schauen, wobei es da schon sehr klar sein muss und wir konnten ihn nur erahnen. Dafür sieht man sehr gut den Vulkan Osorno und den sehr steilen Vulkan Puntiagudo sowie den großen Vulkan Puyehue mit einem riesigen Kraterloch, das man aber nur von der Luft aus sehen kann.

Wir hatten schönstes Wetter abgesehen von dem Wind, der dazu gehört, und konnten so den Ausblick genießen und schöne Bilder schießen.

Unten am Auto wurde es Zeit für eine Dusche und so packten wir mal unser Duschzelt aus, dass wir schon seit mehren Jahren besitzen und noch nie verwendet haben, denn der Wind wurde stärker. Mit dem Zelt konnte man super duschen, ohne durch den Wind zu frieren.

Über Nacht wurde der Wind immer stärker und so verließen wir Chile und fuhren über die Grenze nach Villa La Angostura, Argentinien.

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