TUX on Tour - Entdeckung von Südamerika

Eine Reise durch Südamerika mit dem WoMo

Santiago und Valparaiso

Santiago

Wir fuhren in die Stadt rein und es gibt natürlich keine offiziellen Stellplätze in der Stadt, sondern man stellt sich einfach in ein besseres Viertel zum Übernachten hin. In dem Viertel fährt ein eigener Sicherheitsdienst rum, der uns gleich in Chile willkommen heißt.

Bevor wir an unserem Parkplatz ankamen, fuhren wir noch zu einer Solarfirma, denn eine unserer neuen Solarzellen ist nach nicht mal 1 Monat Benutzung kaputt gegangen. Es handelte sich um eine Flexible zum Aufkleben, die in Kolumbien schon keine Leistung mehr brachte und wir es dann auch reklamierten. Es handelt sich schon um die zweite Solarpaneele von den Flexiblen aber um die Marke Offgridtec und sogar um die stabile Version marine, nach einer Reklamation und einem ausführlichen Messprotokoll (da wir 4 Paneelen auf dem Dach haben) bekamen wir das Geld wieder zurück. Die billige Variante, die normalen Paneele lief von der Firma ganz normal.

So kauften wir uns eine weitere Paneele um die Kaputte zu ersetzen, wir konnten eine der Paneelen von der Anordnung umbauen. Für die 106 Watt Paneele und Installationsmaterial zahlten wir keine 60 € und so installierten wir sie auch gleich vor Ort. Der Grund warum wir uns zu den effektiv 230 Watt Peak wieder 100 Watt dazu installierten, ist ganz einfach, denn wir wollen in den Süden wo es doch mehr regnet und im Winter mit Heizung bekommen wir bei bewölkten Himmel so auch genug Strom um Überschuss zu haben. Der Laden war einfach nur eine Lagerhalle, die aber soweit alles was wir benötigten hatten, Y-Stecker und Befestigungen um auf die Industrieschienen – unseren Dachständer die beiden Module zu installieren.

Am nächsten Tag geht es los um unsere Teile, die wir in Santiago kaufen wollen zu besorgen. Bei der Gelegenheit wollten wir uns gleich noch neue Bremsscheiben kaufen, da die beim nächsten Bremsbelagwechsel (den wir dabei haben) gewechselt gehört und wir hatten zwei neue Allterrain Reifen für hinten bestellt, die wir montieren lassen wollten. Die Auflagematratze für die eigentliche Matratze, die in Deutschland schon nicht mehr so gut war tauschen wir dann auch gegen eine Neue aus.

Die Bremsscheiben bekamen wir gleich bei Indra (so etwas wie Stahlgruber bei uns). Das einzige Problem bereiteten die Reifen, wir hatten sie bei einem Laden bestellt und das war der Grund warum wir so schnell unseren Platz in den Bergen verließen aber die Reifen sind mit der Lieferung nicht mitgekommen. Erst lief der Kontakt gut und aber als wir anfragten ob sie da sind, bekamen wir keine Antwort. Da die Reifen doch die Billigsten waren, machten wir etwas Druck und so wurde uns eine andere Firma vermittelt (León) und die Reifen waren dann für den ähnlichen Preis zu haben.

Am Nachmittag fuhren wir mit der U-Bahn in die Stadt und schauten uns diese etwas an. Santiago ist eine etwas modernere Stadt, hat aber wie alle Städte nicht viel Sehenswertes und auch nicht viel zum Unternehmen für so heiße Samstagnachmittage.

Silvester – Valparaiso

Für Silvester verließen wir die Stadt und fuhren nach Valparaiso, das ist die – man kann schon sagen – Hafenstadt und auch der Badestrand von Santiago. Wir stellten uns an einen Park etwas erhaben in der Stadt hin und 30 Minuten vor 0 Uhr verließen wir unseren Platz zu Fuß und folgten der Menschenmasse, die alle zu einem sehr guten Platz pilgerten um von dort das Feuerwerk anzuschauen.

In Südamerika bzw. Chile dürfen die Leute nicht selber schießen wie bei uns, sondern es wird von der Stadt organisiert – hat wohl auch einen guten Grund. Das ganze Feuerwerk war choreografiert und wurde an zwei Hauptstellen geschossen wie an drei Weiteren, die man von der Bucht gut sehen konnte. Das Ganze ging gute 30 Minuten lang.

Einen Tag blieben wir noch und gingen an den Strand, der total überfüllt war, und trotz kaltem Wasser waren einige in der geschützten Bucht schwimmen.

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1 Kommentar

  1. Nikola Januar 23, 2019

    Es ist so schön, immer zu lesen, was ihr so macht und wo ihr gerade seid. Vielen Dank für die interessanten Berichte.
    Auf ein schönes, gesundes und spannendes neues Jahr

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