TUX on Tour - Entdeckung von Südamerika

Eine Reise durch Südamerika mit dem WoMo

Ingapirca, Cuenca, Cajas

Ingapirca

Ingapirca ist ein Ort, an dem gut erhaltene Inka Ruinen gefunden worden sind und noch von einem Volk weit vor der Inka Zeit, die aber dann gemeinsam dort lebten bis die Spanier kamen.

Wir nahmen die Führung in Englisch und mit uns kamen noch zwei Ecuadorianer, die lieber eine kleine Gruppe bevorzugten. Nach der Führung gab es noch einen Weg, an dem weitere Inca Relikte gefunden worden sind und denn wir gingen.

Nach dem kurzen Trail nahmen wir die zwei Ecuadorianer mit zum nächsten Ort und für uns ging es dann weiter nach Cuenca und dort trafen wir dann Melli und Basti, bevor die über die Grenze fuhren.

Cuenca

In Cuenca suchten wir erneut den Dieselfilter und nach einem geschlagenen Tag fanden wir auch den Vorfilter im „Casa de Filtro“ für einen super Preis von 50 $. Das ist genau der Baugleiche von der Firma Parker Racor, der das dreifache kostet. In diesem Laden kannten sie sich sogar sehr gut aus – was uns sehr wunderte, da in der Autoteile Straße alle nur Bahnhof verstanden. Das liegt aber auch daran, das die meisten PKWs mit Benzin fahren und die Diesel PKWs teurer sind und die einen Vorfilter besitzen. In Ecuador wird um 18 Uhr der Gehsteig hochgeklappt und mit ihm sind natürlich die Geschäfte geschlossen und so hatten wir keine Zeit mehr uns die fehlenden Adapter noch zu besorgen. Dies wurde dann auf den nächsten Tag verlagert an dem wir auch weiter fuhren Richtung Grenze. Die Adapter und der Dieselschlauch waren schnell gekauft – ausnahmsweise. So kauften wir noch einen Ersatzfilter, da er nicht teuer war und bevor wir das nächste mal wieder ewig danach suchen.

So nahm das Schicksal seinen Lauf und wir kauften noch einen Aktivkohlefilter für den Innenraum und so geschah es und Alina lehnte sich wo dagegen mit dem Handy vom Flo, so das das Display eine Spiderapp installierte (sprang) und selbst der Touchscreen nicht mehr ging.

Das war es dann mit am selben Tag über die Grenze fahren, da wir das Display noch reparieren ließen, ein neues Handy hätte man in Deutschland gekauft, aber hier werden zu 90 % nur die Light Versionen verkauft und die sind so langsam, dass das Handy einen als Rakete vorkommt, obwohl es auch schon mehr als 4 Jahre alt ist.

Die Reparatur sollte um ca. 16 Uhr fertig sein und so ging es zum Nationalpark Cajas in der Zwischenzeit und wir machten dort eine Wanderung. Beim Zurückfahren kauften wir noch frische Truchas (Forellen) und bei der Gelegenheit aßen wir gleich auch noch welche vor Ort.

Als wir ankamen beim Reperaturladen war das Handy repariert, aber am Lautsprecher fehlte der Schmutzfilter, der wurde vergessen. So handelten wir noch ein Schutz-Temperglas raus.

Nachdem eh schon alles zu spät war und egal kauften wir noch einen Ecuadorhut für den Flo und für Melli und Basti eine Campinggas Kartusche in letzter Minute mit dem letzten Geld was wir dabei hatten.

Jetzt kann nichts mehr schief gehen und der Grenzübergang nach Peru kommen, davor mussten wir noch auf der Strecke nach Peru übernachten. Am nächsten Tag ging es weiter durch die Wüste und sahen dort viel Kakao zum Trocknen und wunderten uns, wo die Pflanzen dazu sind, denn es war nur trocken. Das Rätsel klärte sich doch bald auf, wir fuhren um eine Ecke und dort war ein Stausee. Hinter der zweiten Ecke verbargen sich Wolken und keine Sonne und es wurde alles grüner mit Palmen und allen möglichen Pflanzen. Unten im Tal befanden sich riesen große Bananenplantagen, irgendwo muss ja Chicita die ganzen Bananen für Deutschland her haben. Vor der Grenze wurde es dann trister und die Straße durch die Bananenplantage hörte auf.

 

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