TUX on Tour - Entdeckung von Südamerika

Eine Reise durch Südamerika mit dem WoMo

Torres del Paine – neuer Versuch

Das erste Mal als wir in den Park gehen wollten, hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht und so viel in kürzester Zeit geregnet, dass Teile vom Park gesperrt waren und das Wetter war einfach zu schlecht um knappe 30 € pro Nase zu zahlen um dann Wolken und Regen zu sehen.

Nach einer Nacht in Puerto Natales meinte es der Wettergott mit uns gut und so verließen wir fluchtartig die kleine Stadt und sausten in den Park rein. Auf der Fahrt nahmen wir einen Chilenen mit, der im Park bei einem Hotel arbeitete. Leider wurde das wolkenlose Wetter mit Wolken leicht bedeckt, aber nichts dunkles und es gab keinen Wind wie es normal üblich ist.

Wir fuhren gleich mal zum Parkplatz wo wir auch übernachten durften und gingen zum Aussichtspunkt zum Gletscher Grey. Wobei wir von ihm enttäuscht waren, wenn man den Perito Moreno Gletscher gesehen hat. Obwohl es ein Park ist, gibt es nirgends Mülleimer und an dem Parkplatz gibt es ein Restaurant, das über einen Generator verfügt, der Tag und Nacht durchläuft und das Restaurant ist durchgehend beleuchtet, obwohl hier so für Umweltschutz geworben wird – selbst nehmen sie es nicht so genau.

Am nächsten Morgen meinte es der Wettergott nicht so gut mit uns – denn es war bewölkt. Dies hielt uns aber nicht auf und wir fuhren weiter die Straße durch den Park, die wirklich schlecht war und dafür zahlt man ein Geld – ja wir sind schlechtere Straßen gefahren und haben aber nichts dafür bezahlt, aber auch deutlich bessere Schotterpisten als diese.

So ging es von einem Aussichtspunkt zum Nächsten, den man natürlich anwandern muss. Angegeben werden die Wanderungen mit 1 Stunde einfach und wir waren in 30 Minuten oben mit ca. 270 Höhenmeter Anstieg.

Für den nächsten Tag hatten wir uns überlegt hoch zu den Torres zu gehen bzw. zu dem Aussichtspunkt. An dem Abend lernten wir noch zwei Deutsche kennen, die sich ein Wohnmobil in Chile ausgeliehen hatten und jetzt hier etwas herum fuhren. So kam es, dass wir uns gut verstanden und dann nach dem Essen uns noch bei uns zusammen setzten und etwas Wein tranken. Natürlich ging es zu uns, denn das Leihmobil, war nicht wirklich isoliert und die Heizung eher schwach sowie zu wenig Platz.

Am nächsten Morgen wachten wir durch Zufall zum Sonnenaufgang auf und mussten die Gelegenheit gleich nutzen um Fotos zu machen, denn es war wolkenlos und die Spiegelung auf dem kleinen Teich machte sich sehr gut auf den Bildern.

So fuhren wir zum Ausgangspunkt für die Wanderung aber entschlossen uns dagegen, da so viel los war und wir die Torres doch nicht so toll fanden. El Chalten und der Fritz Roy sowie Cerro Torres haben uns besser gefallen. Wir fuhren wieder weg und beschlossen, zur weniger besuchten Laguna Azul zu fahren und dort war recht wenig los, da die Touristenrouten hier nicht hin gehen und so holen wir die Stühle raus und genossen die Sonne und den Ausblick auf die Torres.

Für die Nacht fragten wir den Ranger und der erlaubte uns direkt am See stehen zu bleiben – mit Aussicht.

Am nächsten Tag ging es dann wieder zurück nach Puerto Natales, denn das Wetter war auch nicht mehr so gut wie davor und wir wollten weiter nach El Chalten und mussten somit wieder über die Grenze und wir suchten uns natürlich die Kleinste dazu aus.

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